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Jahresbericht 2014

 

Wie doch die Zeit vergeht! Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, und wir vom MRC Toggenburg hatten wieder einige unvergesslich Erlebnisse. Die Motorradsaison 2014 wird uns wohl eher als eine feuchte Saison in Erinnerung bleiben. Nichts desto trotz haben wir unser Jahresprogramm mehr oder weniger wie geplant durchführen können. Wie immer waren unsere Termine gut durchmischt. Das Motorradfahren kam ebenso wenig zu kurz wie die geselligen Anlässe und interessante Einblicke in die Herstellung von Whisky, Schokolade oder Wein.Die geplante Schneeschuh-Tour von Mitte Januar konnte leider mangels Schnee nicht durchgeführt werden. Wie gewohnt standen Ende Januar (Motorradwelt Friedrichshafen) und Ende Februar (Swiss-Moto Zürich) zwei Termine auf dem Programm, bei dem es allerlei Interessantes rund ums Motorrad zu besichtigen und erfahren gab.

 

Dazwischen sollte eigentlich eine Tagestour im Hölloch stattfinden, die leider mangels Anmeldungen nicht wahrgenommen werden konnte. Stattdessen trafen sich die Mitglieder zum Bowling-Spass, ein Anlass, den wir alle zwei/drei Jahre durchführen und der immer wieder viel Spass macht.

Ein Highlight unseres Winterprogramms war Ende März die Whisky-Degustation in Appenzell. Nachdem wir angekommen waren, machten wir erst einmal einen kurzen Rundgang am Rande Appenzells, wobei die einen lernten, was die Anderen schon wussten - nämlich, dass die Firma, welche den bekannten Appenzeller Alpenbitter herstellt (welche wir schon vor einigen Jahren einmal besichtigen) nicht das gleiche ist, wie die Brauerei die den Whisky herstellt. Der guten Laune tat dies aber keinen Abbruch. Trotzdem schafften wir es noch pünktlich zum vereinbarten Termin.  Nach einer interaktiven Einführung in die Welt des Whiskys mittels Video- und Audio-Installationen und unter Einsatz unseres Geruchs- und Tastsinns wurde uns unter professioneller Führung das richtige Degustieren von Whisky beigebracht. Die Degustation der verschiedenen Whiskys war wohl für alle Teilnehmenden eine eindrucksvolle Erfahrung.

Zwei Wochen später trafen wir uns schon zur nächsten, diesmal süssen Firmenbesichtigung in Flawil. Zu Beginn der interessanten Führung wurde uns die Geschichte der Schokoladenherstellung erklärt. Danach bekamen wir die Möglichkeit, selber einen Osterhasen zu giessen. Natürlich konnten wir unsere Osterhasen am Ende des Rundgangs mit nach Hause nehmen.

Unsere Saisoneröffnungsfahrt führte uns dieses Jahr durch den Thurgau an den schönen Rheinfall. Die Saisoneröffnungsfahrt an sich war ein schönes Erlebnis. War es doch die Gelegenheit  für jene, die sich ein neues Motorrad zugelegt haben, es den Anderen vorzuführen.

Unser 24. Motorradtreffen am 31. Mai wurde dieses Jahr ein weiteres Mal ein Erfolg, spielte doch das Wetter wieder perfekt mit. Naja, um das völlig verregnete Treffen vom letzten Jahr zu übertreffen, brauchte es ja nur ein paar Minuten Sonnenschein. Und davon hatten wir dieses Jahr zur Genüge.

Im Juli und August standen gleich zwei Wochenend-Anlässe an, welche mittlerweile schon ein wenig zur Tradition im Jahresprogramm geworden sind. Es sind dies das Susten Weekend, bei welchem wir nach einer schönen Fahrt über nicht weniger als drei Alpenpässe schliesslich auf dem Sustenpass einen geselligen Abend verbrachten, und natürlich auch gleich die Nacht dort verbrachten.

Das zweite Wochenende, welches wir zusammen verbrachten, war das Puschlav Weekend, das dieses Jahr dank des Nationalfeiertages am ersten August drei Tage andauerte. Leider war das Wetter nicht immer das Beste. Trotzdem verbrachten wir ein tolles und für einmal etwas anderes Wochenende im Val Poschiavo. Wir entschlossen uns am Samstag, welcher doch eher regnerisch war, mit der Berninabahn hinauf zur Alp Grüm, wo wir unser Mittagsessen zu uns nahmen, zu fahren. Leider wurde wegen des Wetters die Sicht immer schlechter, und so fuhren wir mit der Bahn über den weltberühmten Kreisviadukt in Brusio auf ein Eis nach Tirano in Italien, wo uns angenehm sommerliches Klima erwartete.

Vor ein paar Jahren erfuhren wir an der Motorradwelt Bodensee, dass es in Sigmaringen ein Zündapp Museum geben soll. Dieses Jahr konnten wir den Termin endlich einplanen und besuchten Mitte August besagtes Museum, welches mit vielen ausgestellten Fahrzeugen über die Vielfalt von Zündapp und deren Geschichte informierte.

Der Höhepunkt der diesjährigen Saison war wohl das Wallis Weekend mit der hervorragenden und professionell geführten Wein-Degustation in Salgesch. Wie für diese Saison unüblich, war es zu diesem Termin das ganze Wochenende über schön und warm. Wir konnten demzufolge nicht nur über einige Alpenpässe anreisen, sondern am Sonntag sogar die Rückreise über den Col du Pillon und das Berner Oberland antreten. Dies war eine seltene und schöne Gelegenheit, wieder einmal etwas vom westlichen Teil unserer schönen Schweiz zu sehen.

Da Petrus scheinbar gegen Ende der Motorradsaison milde gestimmt war, konnten wir sogar unsere diesjährige Saisonschlussfahrt planmässig am 5. Oktober durchführen.

Rückblickend auf das Jahr 2014 und unser Jahresprogramm kann ich sagen, dass wir viele gesellige Stunden miteinander verbrachten, und ebenso schöne Ausfahrten zusammen unternommen haben.

Meist war wohl der „harte Kern“ daran beteiligt, doch hin und wieder konnte sich auch das eine oder andere Mitglied unseres Clubs die Zeit nehmen, um am Clubgeschehen teilzunehmen. Festzustellen war, dass dieses Jahr die Pünktlichkeit grossgeschrieben wurde und von daher mittlerweile eine grosse Disziplin herrscht.

Abschliessend bleibt mir nur noch, mich im Namen aller Mitglieder, bei den Gastgebern unserer Haupttreffs und Sitzungen, sowie bei allen, die sich rege am Jahresprogramm beteiligt haben, zu bedanken.

 

Der Präsident:                                                                                Der Vice-Präsident:

Wurzel                                                                                               Fredy

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